Charakterisierung zu Andrej Tschiatschow
Tschick, eigentlich Andrej Tschiatschow kommt nach Ostern als Neuer in die Klasse 8c des Hagecius-Gymnasiums in Berlin. (S. 273) Tschick ist 14 Jahre alt und stammt aus Rostow in Russland und ist mit seinem Bruder nach Deutschland gezogen (S. 42,98). Tschick trägt keine ordentlichen Klamotten sondern nur billige Fetzen und kommt aus keiner wohlhabenden Familie. Er hat genau wie Maik soziale als auch familiäre Probleme.
Tschick ist mittelgroß, hat hohe Wangenknochen und Schlitze an Stelle von Augen. Aufgrund der Schlitzaugen wird er oftmals als Mongole bezeichnet (S. 42). Auf einer Seite ist sein Mund immer leicht geöffnet und sein Schädel hat eine kantige Form (S. 42). Einer seiner kräftigen Unterarme ist von Narben durchzogen und seine Beine sind beide im Vergleich zu seinem Oberkörper und seinen Armen relativ dünn (S. 42). Ursprünglich stammt Tschick aus Russland, ist jedoch vor etwa vier Jahren mit seinem älteren Bruder nach Deutschland gezogen (S. 42). Zu Beginn besuchte Andrej eine Förderschule, arbeitete sich dann aber immer weiter bis zum Gymnasium hoch. Tschick beteiligt sich nicht am Unterricht, stört allerdings auch nicht (S.47). Wenn er aufgerufen wird, antwortet er "Ja", oder "Nein oder "weiß nicht".Deshalb ist schwer daraus zu schließen ob er schlau oder eher dumm ist (S.47). "Er freundete sich mit niemandem an, und er machte auch keinen Versuch, sich mit jemand anzufreunden" (S.47). Anfangs wird anfangs oft von Maik mit Vorurteilen beworfen: „Dass da einer von der Förderschule ins Gymnasium kam, war ja absurd genug“ (S.47) Tschick ist nicht reich, was schon beim ersten Aufeinandertreffen von Maik und ihm in der Klasse nach den Osterferien klargestellt wird. Maik beschreibt ihn als ein "Asi" mit 10 Euro Jeans, Schuhen, die aussehen wie tote Ratten und schmuddeligem Hemd. (S. 42). Als Schultasche hat er eine Plastiktüte (S. 54). Tschicks russischer Akzent ist selbst nach vier Jahren in Deutschland noch sehr stark ausgeprägt und er benutzt häufig Schimpfwörter. In einem Teil des Buches lernt er durch eine Sprachtherapeutin, woher seine Stimme kommen soll und Tschick übt daraufhin seine Aussprache zu verbessern. Zu Beginn des Buches, als er der Klasse vorgestellt wird, möchte Tschick witzig sein um gut bei der Klasse anzukommen. Er möchte sich mit Maik anfreunden, da er bei ihm zu Hause aufkreuzt und mit ihm den Tag verbringt (S. 88; 89). Er möchte in die Walachei zu seinem Onkel gelangen und klaut deswegen einen alten blauen Lada. Vor Maik möchte er gut dastehen und tut deshalb so, als würde er das Auto mit einem Tennisball knacken können, was er, wie sich später im Buch herausstellt, doch nicht kann. Tschick fürchtet sich davor, Maik zu erzählen, dass er schwul ist, da er denkt, er könne durch diese Tatsache ihre Freundschaft gefährden. Er verschweigt Maik einige Dinge, wie zum Beispiel, dass er schon öfters beim Autoknacken erwischt worden ist, die im Laufe des Buches jedoch aufgelöst werden. Tschick ist ziemlich selbst bestimmt, da er alles tut was er gerade will und keine Rücksicht auf die Gesellschaft nimmt. Im Laufe des Buches hat sich Andrej ziemlich verändert, da ihm z.B. am Anfang ihrer Reise fast alles egal war, er sich jetzt aber eines Besseren besonnen hat und auch über die Folgen seines Handelns nachdenkt. Das Vertrauen zwischen Maik und ihm, das sich im Laufe des Buches entwickelt hat, führt dazu, dass Tschick Maik näher an sich heran lässt, wodurch ihre Freundschaft noch enger wird. Das zeigt sich besonders an der Stelle, an der Tschick versucht Maik in Schutz zu nehmen, als sie bei der Gerichtsverhandlung waren (S.235).
Möchtest du Tschick als Freund?
Ich hätte Tschick gerne als Freund, da er sehr aufgeweckt, lustig und verrückt auf mich wirkt und eine Person mit völlig anderen Charakteren ist. Er macht ein besseres Bild als Maik, der sich nichts traut und als Langweiler gilt. Mit Tschick könnte man bestimmt viele lustige und aufregende Abenteuer erleben, die man im wahren Leben nie machen würde. Auch wenn Tschick auch negative Seiten hat, wie zum Beispiel seine Umgangssprache mit anderen, die Schimpfwörter und das Trinken von Alkohol, ist Tschick eine nette Person, auf die man sich verlassen kann (zeigt sich vor allem dadurch, dass Tschick Maik vor Gericht verteidigt) und macht aus meiner Sicht nach ein positiven Eindruck. Wer will denn im Leben mit einem Langweiler, Streber und Angsthase zusammen sein? Spaß, Action und Fun ist mit Tschick angesagt!
Tschick, eigentlich Andrej Tschiatschow kommt nach Ostern als Neuer in die Klasse 8c des Hagecius-Gymnasiums in Berlin. (S. 273) Tschick ist 14 Jahre alt und stammt aus Rostow in Russland und ist mit seinem Bruder nach Deutschland gezogen (S. 42,98). Tschick trägt keine ordentlichen Klamotten sondern nur billige Fetzen und kommt aus keiner wohlhabenden Familie. Er hat genau wie Maik soziale als auch familiäre Probleme.
Tschick ist mittelgroß, hat hohe Wangenknochen und Schlitze an Stelle von Augen. Aufgrund der Schlitzaugen wird er oftmals als Mongole bezeichnet (S. 42). Auf einer Seite ist sein Mund immer leicht geöffnet und sein Schädel hat eine kantige Form (S. 42). Einer seiner kräftigen Unterarme ist von Narben durchzogen und seine Beine sind beide im Vergleich zu seinem Oberkörper und seinen Armen relativ dünn (S. 42). Ursprünglich stammt Tschick aus Russland, ist jedoch vor etwa vier Jahren mit seinem älteren Bruder nach Deutschland gezogen (S. 42). Zu Beginn besuchte Andrej eine Förderschule, arbeitete sich dann aber immer weiter bis zum Gymnasium hoch. Tschick beteiligt sich nicht am Unterricht, stört allerdings auch nicht (S.47). Wenn er aufgerufen wird, antwortet er "Ja", oder "Nein oder "weiß nicht".Deshalb ist schwer daraus zu schließen ob er schlau oder eher dumm ist (S.47). "Er freundete sich mit niemandem an, und er machte auch keinen Versuch, sich mit jemand anzufreunden" (S.47). Anfangs wird anfangs oft von Maik mit Vorurteilen beworfen: „Dass da einer von der Förderschule ins Gymnasium kam, war ja absurd genug“ (S.47) Tschick ist nicht reich, was schon beim ersten Aufeinandertreffen von Maik und ihm in der Klasse nach den Osterferien klargestellt wird. Maik beschreibt ihn als ein "Asi" mit 10 Euro Jeans, Schuhen, die aussehen wie tote Ratten und schmuddeligem Hemd. (S. 42). Als Schultasche hat er eine Plastiktüte (S. 54). Tschicks russischer Akzent ist selbst nach vier Jahren in Deutschland noch sehr stark ausgeprägt und er benutzt häufig Schimpfwörter. In einem Teil des Buches lernt er durch eine Sprachtherapeutin, woher seine Stimme kommen soll und Tschick übt daraufhin seine Aussprache zu verbessern. Zu Beginn des Buches, als er der Klasse vorgestellt wird, möchte Tschick witzig sein um gut bei der Klasse anzukommen. Er möchte sich mit Maik anfreunden, da er bei ihm zu Hause aufkreuzt und mit ihm den Tag verbringt (S. 88; 89). Er möchte in die Walachei zu seinem Onkel gelangen und klaut deswegen einen alten blauen Lada. Vor Maik möchte er gut dastehen und tut deshalb so, als würde er das Auto mit einem Tennisball knacken können, was er, wie sich später im Buch herausstellt, doch nicht kann. Tschick fürchtet sich davor, Maik zu erzählen, dass er schwul ist, da er denkt, er könne durch diese Tatsache ihre Freundschaft gefährden. Er verschweigt Maik einige Dinge, wie zum Beispiel, dass er schon öfters beim Autoknacken erwischt worden ist, die im Laufe des Buches jedoch aufgelöst werden. Tschick ist ziemlich selbst bestimmt, da er alles tut was er gerade will und keine Rücksicht auf die Gesellschaft nimmt. Im Laufe des Buches hat sich Andrej ziemlich verändert, da ihm z.B. am Anfang ihrer Reise fast alles egal war, er sich jetzt aber eines Besseren besonnen hat und auch über die Folgen seines Handelns nachdenkt. Das Vertrauen zwischen Maik und ihm, das sich im Laufe des Buches entwickelt hat, führt dazu, dass Tschick Maik näher an sich heran lässt, wodurch ihre Freundschaft noch enger wird. Das zeigt sich besonders an der Stelle, an der Tschick versucht Maik in Schutz zu nehmen, als sie bei der Gerichtsverhandlung waren (S.235).
Möchtest du Tschick als Freund?
Ich hätte Tschick gerne als Freund, da er sehr aufgeweckt, lustig und verrückt auf mich wirkt und eine Person mit völlig anderen Charakteren ist. Er macht ein besseres Bild als Maik, der sich nichts traut und als Langweiler gilt. Mit Tschick könnte man bestimmt viele lustige und aufregende Abenteuer erleben, die man im wahren Leben nie machen würde. Auch wenn Tschick auch negative Seiten hat, wie zum Beispiel seine Umgangssprache mit anderen, die Schimpfwörter und das Trinken von Alkohol, ist Tschick eine nette Person, auf die man sich verlassen kann (zeigt sich vor allem dadurch, dass Tschick Maik vor Gericht verteidigt) und macht aus meiner Sicht nach ein positiven Eindruck. Wer will denn im Leben mit einem Langweiler, Streber und Angsthase zusammen sein? Spaß, Action und Fun ist mit Tschick angesagt!