Wolfgang Herrndorf ist am 12 Juni 1965 in Hamburg geboren und im Alter von 48 Jahren am 26. August 2013 in Berlin gestorben. Er war ein deutscher Schriftsteller, Maler und Illustrator. Herrndorf studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnbergs. Sein großer schriftstellerischer Erfolg begann mit der Veröffentlichung von Tschick aus dem Jahr 2010. Dieses Buch stand über ein Jahr auf der deutschen Bestsellerliste. Er schrieb den Roman "In Plüschgewittern", malte die Cover zu Frank Schulz' "Hagener Trilogie" und ist IM der Zentralen Intelligenz Agentur. Er bekam 2004 beim Klagenfurter Bachmann-Wettbewerb den Publikumspreis für eine Vorform der Geschichte "Diesseits des Van-Allen-Gürtels". Im März 2012 erhielt Herrndorf für "Sand" den Leipziger Buchpreis. Herrndorf spielte außerdem in seiner Freizeit in der Fußballnationalmannschaft "Autonama".
Auszeichnungen und Preise
Werke
Nachdem bei Wolfgan Herrndorf im Februar 2010 ein bösartiger Hirntumor (Gliobastrom) festgestellt wurde, begann Herrndorf ein digitales Tagebuch, den Blog, Arbeit und Struktur zu verfassen. In diesem dokumentiert er über den Kampf seiner tragischen Krankheit. Seit der Krebsdiagnostik lebte Herrndorf zurückgezogen in Berlin. "Keine Anfragen, Interviews, keine Lesungen, keine Ausnahmen", schrieb er in seinem Blog. Ein Roadmovie wollte er fertigstellen und eine Buchfassung seines Blogs.
Auszeichnungen und Preise
- 2004: Kelag Publikumspreis beim Ingeborg Bachmann Wettbewerb
- 2008: deutscher Erzählpreis, Diesseits des Van-Allen-Gürtels
- 2011: Nominierung für Preis der Leipziger Buchmesse, Tschick
- 2011: Clemens- Brentano- Preis für Tschick
- 2011: Deutscher Jugendliteraturpreis für Tschick
- 2012: Hans- Fallada- Preis
- 2012: Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik für Sand
- 2012: Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft
Werke
- Heribert Fassbender
- In Plüschgewittern
- Diesseits des Van Allen Gürtel
- Die Rosenbaum Doktrin
- Tschick
- Sand
- Arbeit und Struktur
Nachdem bei Wolfgan Herrndorf im Februar 2010 ein bösartiger Hirntumor (Gliobastrom) festgestellt wurde, begann Herrndorf ein digitales Tagebuch, den Blog, Arbeit und Struktur zu verfassen. In diesem dokumentiert er über den Kampf seiner tragischen Krankheit. Seit der Krebsdiagnostik lebte Herrndorf zurückgezogen in Berlin. "Keine Anfragen, Interviews, keine Lesungen, keine Ausnahmen", schrieb er in seinem Blog. Ein Roadmovie wollte er fertigstellen und eine Buchfassung seines Blogs.
Ufer des Hohenzollerkanals in Berlin, an dem er sich am 26.Aug. 2013 das Leben nahm Grab von Wolfgang Herrndorf auf dem Dorotheenstädischen Friedhof, Berlin